
Kaum ist das erste Kind geboren, ändert sich für Paare einiges. Bestimmten zuvor noch Themen wie Karriere oder auch die persönliche Freizeitplanung den Alltag, steht nun ein Kind im Mittelpunkt. Der Alltag ist plötzlich ein anderer. Spontane Bauchentscheidungen weichen langfristigen Planungen – den jungen Eltern ist intuitiv klar: Wir haben jetzt eine andere Verantwortung. Um diese optimal gerecht zu werden, wurden in den vergangenen Jahren zahllose Ratgeber geschrieben. Ein Thema kommt dabei aber regelmäßig zu kurz: Die Rede ist von der Finanzplanung für Familien und wie Geldanlage für Kinder ausgestaltet sein sollte.
Früh auf den Zinseszinseffekt setzen
Während sich Erziehungsfragen oftmals auch mit dem gesunden Menschenverstand beantworten lassen, bietet es sich an, bei Fragen der Geldanlage auf Profi-Wissen zurückzugreifen. Viele liebevolle Eltern nehmen die Finanzen ihrer Liebsten nur zögerlich in die Hände und entscheiden sich halbherzig für das Tagesgeldkonto oder schließen eine Lebensversicherung ab. Während das Tagesgeldkonto kaum Zinsen bringt und alles andere als ein langfristiges Konzept ist, um unseren Liebsten einen guten Start ins Leben zu ermöglichen, kostet eine Lebensversicherung oftmals hohe Abschlussgebühren und bringt immer weniger Rendite. Auch der klassische Bausparvertrag ist für die Anforderungen von Familien in vielen Fällen zu unflexibel.
Für Familien bietet es sich daher an, bereits früh mit dem Sparen, zum Beispiel über einen Sparplan, zu beginnen. Je langfristiger investiert wird, desto stärker wirkt sich der Zinseszinseffekt aus.
Um das Risiko im Portfolio zu verringern, können Anleger ihre Investition über verschiedene Anlageklassen streuen. Wichtig ist auch die Flexibilität. Denn was nutzt eine Lebensversicherung, über die man im Bedarfsfall nicht schnell verfügen kann? Eine Geldanlage für Familien sollte so flexibel sein, dass kurzfristiger auf das investierte Kapital zugegriffen werden kann. Dabei sollten kaum oder keine Kosten entstehen. Zur Flexibilität gehört auch, dass Familien je nach Anlagehorizont Chancen wahrnehmen können. Ob 10.000 Euro zum Beginn der Berufsausbildung angelegt werden sollen oder zur Geburt, macht einen Unterschied. Im einen Fall wird das Kapital innerhalb von wenigen Jahren gebraucht, im anderen soll das Ersparte über mindestens 18 Jahre wachsen.
#einfachanlegen mit easyfolio
Eine Anlage-Lösung, wie für Familien gemacht – das trifft auf easyfolio zu. Denn das innovative Finanzprodukt investiert weltweit in Anleihen und Aktien. Dabei legt easyfolio großen Wert darauf, das Risiko optimal zu streuen. Das Prinzip „Lege nie alle Eier in einen Korb“ wird bei easyfolio Realität. Zugleich ist easyfolio einfach – bei Bedarf kann Kapital täglich entnommen werden. Um den vielfältigen Wünschen und Zielen junger Familien gerecht zu werden, gibt es easyfolio in vier Varianten. Von defensiv über ausgeglichen bis hin zu chancenorientiert ist für jeden Anlegertyp etwas dabei. Seit einiger Zeit gibt es außerdem easyfolio flex. Hier kann der Aktienanteil zwischen null und 100 Prozent variieren. Der Clou: Zwischen den einzelnen Varianten können Anleger bequem umschichten. Optimal für Familien ist auch die Möglichkeit einen Sparplan einzurichten. Sparpläne haben gleich mehrere Vorteile: Familien, die monatlich einen Betrag ansparen, streuen das Risiko und durch die lange Laufzeit kommt zudem der Zinseszinseffekt optimal zum Tragen. Am deutlichsten zeigt dies ein Beispiel:
Familie Müller freut sich über die Geburt ihrer kleinen Ella. Die Großeltern schenken Ella 1.000 Euro und die junge Familie beschließt, die 1.000 Euro anzulegen und um einen Sparplan von monatlich 100 Euro zu ergänzen. Da Ella mit dem Geld in jungen Jahren nichts anfangen kann, entscheidet sich die Familie, zunächst chancenorientierter in den easyfolio 70-Fonds mit einer Aktienquote von 70 Prozent zu sparen. Im Schnitt ist für das Produkt abzüglich aller Kosten langfristig eine jährliche Rendite von 5-6 Prozent denkbar. In der Praxis schwankt die Rendite von Jahr zu Jahr. Nach einer Laufzeit von zehn Jahren hätte Ella bereits Ersparnisse von 18.038 Euro.
Da nun langsam absehbar wird, dass Ella ihre Ersparnisse innerhalb der nächsten acht bis zehn Jahre benötigen könnte, entscheiden sich ihre Eltern, das Geld konservativer anzulegen. easyfolio 50 ist eine ausgeglichenere Anlagelösung mit einer geringeren Aktienquote. Als Ella 15 Jahre ist steht fest, dass sie Abitur machen und später einmal studieren will. Bei angenommenen 4,5 Prozent Rendite beim easyfolio 50 hätte Ella 29.178 Euro angespart.
Die Müllers beschließen, das Geld ab jetzt konservativer in easyfolio 30 anzulegen. Schwankungen sollten verringert werden, damit Ella während ihres Studiums, auch kurzfristig über ihr Kapital verfügen kann – ohne dabei ein zu hohes Risiko einzugehen, bei einer Marktflaute auf ihren Sparplan zugreifen zu müssen. Als Ella 22 Jahre ist, entscheidet sie sich, eine Wohnung zu kaufen. Der Sparplan ihrer Eltern lief nach der letzten Umschichtung weitere sieben Jahre. Bei angenommenen 3 Prozent Rendite beim easyfolio 30 wären aus den Ersparnissen inzwischen 45.206 Euro geworden. Für Ella ist dies eine gute Grundlage für einen erfolgreichen Start mit der ersten eigenen Immobilie. Die angegebenen Zahlen dienen lediglich als Beispiel und stellen keine Garantie dar.
Das Beispiel von Ella zeigt, dass sich ein Sparplan lohnen kann – je früher desto besser. Mit easyfolio lässt sich zudem ganz individuell sparen. Von konservativ bis chancenorientiert ist vieles möglich. Eines ist aber bei allen easyfolio-Strategien gleich: Das Sparguthaben wird breit gestreut – das Ziel sind langfristig solide Renditen. Dabei fallen nur geringe Kosten an. Andere Fonds können da oftmals nicht mithalten. Ausgabeaufschläge oder Abschlussgebühren wie bei Lebensversicherungen oder Bausparplänen gibt es nicht. Familien sollten easyfolio daher unbedingt genauer unter die Lupe nehmen.